Mykotherapie/ Vitalpilze

Gesund mit Vitalpilzen




Vitalpilze, moderne Heilmittel mit langer Tradition

Die Behandlung mit Vitalpilzen (Mykotherapie) hat eine lange Tradition. Eine solche lässt sich besonders auf dem asiatischen Kontinent nachweisen. Dort hat die medizinische Verwendung von Pilzen seit Jahrtausenden einen festen Platz in der Heilkunde. Doch auch in Europa finden wir Zeugnisse für die frühe Anwendung von heilsamen Pilzen, etwa in den Medizinbüchern des Mittelalters. Ihren Erfolg in der modernen Medizin verdanken sie aber nicht nur der langen Tradition, sondern auch den Erkenntnissen der modernen Forschung.

Der Pilz, eine besondere Lebensform

Entgiftungsorgan PilzPilze sind keine Pflanzen. Sie stellen in der Natur ein eigenes Reich dar. Ihre Welt ist geheimnisvoll, ihr Leben spielt sich meist im Verborgenen ab. Die meisten Pilze werden für uns nur sichtbar, sobald ihr Fruchtkörper an das Tageslicht tritt. Der Fruchtkörper ist das, was wir meist als „Pilz“ bezeichnen. Doch er ist nur die Spitze eines Eisberges. Der eigentliche Pilz ist das sogenannte Myzel, ein Netz aus fadenförmigen Ausläufern, mit denen der Pilz sein nährendes Gewebe durchzieht. Im Wald sind dies zum Beispiel der Waldboden oder das Totholz. Die Pilze sind die Entgiftungsorgane des Waldes. Sie entsorgen schwer verdauliche Altlasten wie abgestorbene Bäume, Blatt- und Nadelwerk. Zudem klären sie den Boden von Giften und Schwermetallen. Ihre entgiftende Wirkung können wir uns zunutze machen. Im menschlichen Körper aktivieren Vitalpilze körpereigene Entgiftungsorgane und stärken somit seine Funktion und Lebendigkeit. Daneben enthalten sie noch viele Vitalstoffe. Einige davon wirken auf das Immunsystem ein, indem sie dieses aktivieren oder dämpfen. Damit können sie bei vielen Erkrankungen eingesetzt werden, bei denen das Immunsystem eine Rolle spielt.

Der Einsatz der Vitalpilze bei chronischen Erkrankungen

Aufgrund ihrer Wirkungen auf das Immunsystem können Vitalpilze bei verschiedenen chronischen Erkrankungen hilfreich sein. Ihr Einsatz ist weitestgehend nebenwirkungsfrei, und sie können problemlos in Begleitung zu schulmedizinischen Therapien eingenommen werden. Schulmedizinische Therapien können sie auch ergänzen. So werden sie zum Beispiel aufgrund ihrer entgiftenden und zellschützenden Eigenschaften im Rahmen einer Chemotherapie eingesetzt. Nicht nur wegen der entgiftenden, sondern auch wegen ihrer immunmodulatorischen, entzündungshemmenden, schmerzlindernden, leistungssteigernden Wirkung sind Vitalpilze in unserer Praxis mittlerweile fester Bestandteil der Therapie.
In Deutschland hat sich die Anwendung von rund zehn Vitalpilzen bewährt. Aufgrund der bislang bekannten spezifischen Indikationen lassen sie sich selbst bei komplexen Krankheitsbildern gut einsetzen. Vitalpilze, die in unserer Praxis zur medizinischen Anwendung kommen, sind auf ihre Reinheit und Identität geprüft.

Bei folgenden Erkrankungen werden Vitalpilze eingesetzt:

           Raucherentwöhnung.

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